Mias Perspektive. Xavier kam nach 6 Stunden wieder zu Bewusstsein. Aber er schlief immer noch, weil die Ärzte ihm Beruhigungsmittel gaben, um die Schmerzen zu unterdrücken. Xaviers Mutter wollte mich nach Hause bringen, denn vor dem Zimmer standen rund um die Uhr Bodyguards, und drinnen waren Krankenschwestern, die sich jederzeit um ihn kümmern konnten. Aber mein Herz wollte ihn hier im Krankenhaus nicht allein lassen. Ich bestand darauf, bei ihm im Krankenhaus zu bleiben. Mein Vater kam zu mir und sagte: „Mia, du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Es geht ihm gut und er erholt sich schnell. Du bist nicht allein, Liebes. Ruf mich an, wenn du etwas brauchst.“ Das war das erste Mal, dass mein Vater sich um mich sorgte, und ich war überrascht und wusste nicht, ob ich ihm glauben sollte