KAPITEL SECHS

2731 Words

KAPITEL SECHS Die Welt war still und leise. Sonnenlicht wärmte Olivers Augenlider. Langsam öffnete er sie. Durch den Schlitz im Vorhang fiel ein goldener Lichtstrahl. Es dauerte einen Moment, bis Oliver begriff, wo er sich befand. Er setzte sich auf und sah sich blinzelnd in dem schönen Zimmer in Armandos Fabrik um. Es war also kein Traum. Er war wirklich hier! Es musste der nächste Morgen sein. Sein kleines Nickerchen hatte sich als Tiefschlaf entpuppt. Er war nicht überrascht. Er lag schließlich im wärmsten, bequemsten Bett der Welt. Für Oliver fühlte sich Armandos Fabrik jetzt schon mehr nach Zuhause an, als all die Häuser, in denen er bisher gewohnt hatte. Zufrieden kuschelte er sich noch einmal unter die Decke. Er empfand eine tiefe Verbundenheit mit diesem Ort und er wollte nie wo

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