Anaya nickte und senkte erneut den Kopf. Jonas sprach die Worte der Ablehnung, schwor im Namen der Göttin. Zum Glück tat die Ablehnung nicht weh. Das Band zwischen Gefährten konnte man sich wie einen dünnen Faden vorstellen, der die beiden Seelen verband. Mit der Zeit würde der Faden dicker werden, während die Gefühle zwischen den Gefährten wuchsen. Dann würde es immer schwieriger, das Band zu durchtrennen. Jonas und Anaya hatten keine Gefühle füreinander, und es war erst der erste Tag des Gefährtenbandes, es tat also nicht sonderlich weh, als das Band durchschnitten wurde. Anaya sprach die Worte der Zustimmung und ging leise davon. Sie war auf die Ablehnung vorbereitet, aber es tat trotzdem weh, verlassen zu werden. Ein Mensch, der persönlich dazu bestimmt war, ihr Seelenverwandter zu sei
