KAPITEL FÜNF

2257 Words

KAPITEL FÜNF Am nächsten Morgen saß Riley zusammen mit anderen mürrisch aussehenden Studenten im Auditorium der Universität. Obwohl die allgemeine Stimmung auf dem Campus gedrückt war, fragte sie sich, ob sich alle anderen dort so unglücklich fühlten wie sie. Sie dachte, dass einige von ihnen mehr verärgert als traurig aussahen. Einige schienen nervös, als hätten sie Angst vor jeder Bewegung um sie herum. Wie kommen wir jemals über so etwas hinweg?, fragte sie sich. Aber natürlich hatten nicht alle Rhea nahe gestanden. Es hatten sie nicht einmal alle gekannt. Sie waren sicher entsetzt bei dem Gedanken an einen Mord auf dem Campus, aber für viele von ihnen war es nichts Persönliches. Es war persönlich für Riley. Sie konnte den Schrecken nicht abschütteln, der in sie gefahren war beim An

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