KAPITEL NEUN Weniger als zwanzig Sekunden nach Steven betrat Chloe das Haus. Den ganzen Weg nach Hause hatte sie die Blicke der Menschen, die sie für eine gewisse Zeit als Nachbarn haben würden, wie Dartpfeile in ihrem Rücken gespürt. Als sie die Haustür hinter sich schloss, sah sie Steven auf der Couch sitzen, auf den Boden schauen und seine Fäuste zusammendrücken. Er kochte vor Wut. »Rede mit mir, Steven«, sagte Chloe. »Wer zum Teufel benimmt sich so, wenn man jemanden zum ersten Mal trifft?«, fragte er. »Wer benimmt sich jemals so?« Als klar war, dass Chloe nicht darauf antworten wollte, machte er weiter. »Die gute Nachricht ist, dass deine Schwester einen weiteren Außenseiter gefunden hat, der perfekt für sie ist. Keiner von ihnen weiß, wie er sich verhalten soll, wenn er mit andere