Shira war eine attraktive Frau, keine Frage, aber das fühlte sich einfach falsch an. Auf jede erdenkliche Weise falsch. Ihre Lippen waren nicht so voll und weich auf meinen wie... früher. Die Hände, die meine Schultern berührten, hielten nicht richtig fest. Ich war kurz davor, mich von ihr zu lösen und zu sagen, dass das hier nichts brachte. Doch plötzlich traf es mich wie ein Blitz. Ich hatte kein Problem damit, kopfüber in gefährliche Situationen zu springen, aber das hier – das war schlimmer, als alles andere. Lieber würde ich nochmal in einen tödlichen Kampf ziehen, als Shira weiter zu küssen. Aber ich würde mit ihr nicht schlafen, also blieb mir keine andere Wahl. Als dann die Bilder vor meinem inneren Auge aufstiegen, wie ein Film, hörte ich auf zu fühlen, dass ich überhaupt jemanden