Kapitel 12 Antheas Sichtweise

1654 Words

Ich hab echt angefangen, an meinem eigenen Verstand zu zweifeln. Als ich durch den dunklen Wald ging, spürte ich, wie die Schmetterlinge in meinem Bauch wild wie verrückt umherflatterten. Aber eins war mir klar geworden, ich hatte die Schnauze voll vom Verstecken. Ich wusste, dass mit meinem Auftauchen auch Elend und Schmerz einhergingen. Der Alpha, der wollte, dass ich offen auftrete, wusste eigentlich gar nicht, was das bedeutete. Aber tief in mir drin glaubte ich ihm, als er sagte, es sei Zeit. Ich wusste nicht, warum, aber irgendetwas sagte mir, dass es Zeit war, aus der Dunkelheit ins Licht zu treten. Selbst mein Wolf stimmte mir zu, obwohl sie die Idee, versteckt zu sein, nie mochte. Aber Enzo um das zu bitten, was ich ihn gefragt hatte, war ein wenig manipulativ von mir. Wenn sein

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