Seine Finger auf meinem Kinn brannten, seine Augen schienen meine Seele zu durchbohren. Enzo sah aus wie ein Mann, der lange Zeit entbehrt hatte. Sein verschmitztes Lächeln versprach, dass dies keine langsame, sanfte Angelegenheit werden würde. Verdammte Scheiße, ich wollte es auch nicht anders. Wenn wir richtig lagen – und Sianna glaubte fest daran, dass wir es waren – dann war Rion nicht unser vorherbestimmter Gefährte, weder meiner noch ihrer. War Enzo vielleicht Siannas echter Gefährte? Vielleicht war er es, und nur dieser verdammte Zauber hielt sie davon ab, es so zu fühlen wie ich. Hoffentlich würde sie es bald selbst spüren, nicht nur durch mich. Denn es war berauschend – ein völliger Kreislauf aus Hormonen, Nervosität und Liebe. Wir hatten beide ihn gewählt. Das musste doch etwas f