KAPITEL NEUN Als die Folterer kamen, versuchte Ceres sich zu wehren. Sie warf sich auf sie und nahm all ihre Kräfte und Wut zusammen. Es machte keinen Unterschied. Sie griffen sie und Ceres konnte nur noch denken, was es wohl dieses Mal sein würde und ob sie fähig sein würde, ihnen nicht zu zeigen, wie sehr sie ihr wehtaten. Sie hatte keine Ahnung, wie lange sie in dem Loch im Boden gesessen haben musste. In Abständen zogen sie sie heraus und schlugen sie oder ketteten sie in Positionen fest, die sie nur unter Qualen ertragen konnte. Sie ließen sie hungern und gaben ihr nur winzige Mengen faulig riechenden Essens, so dass Ceres sich schon beim Gedanken an das Essen am liebsten übergeben hätte. Doch sie vermutete, dass sie jetzt etwas noch Schlimmeres vorhatten. Sie schleppten sie in ei