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Reagan rührte sich und öffnete langsam die Augen, als die morgendliche Sonne durch das Fenster hereinschien. Sie richtete sich auf und war angenehm überrascht, zu sehen, dass jemand ein Tablett mit Rührei, Speck, Toast und frischem Obst hochgebracht hatte. Es gab auch Kaffee und Orangensaft. Für eine Sekunde war es wie ein gewöhnlicher Tag. Nicht der verdrehte Alptraum, der zurückkam und ihre Gedanken vereinnahmte.
Ein tiefer Schmerz fuhr durch ihre Brust, als sie an ihren Stiefbruder dachte. Wie konnte er ihr das nur antun? Sie waren natürlich nicht blutsverwandt, aber Herr Gott, sie hatte neun Jahre lang mit ihm als seine Schwester zusammengelebt! Sie musste ihm doch etwas bedeuten? Ihre Eltern wären absolut angewidert, wenn sie davon erfahren könnten, was er getan hatte. Obwohl sie
