KAPIEL FÜNF

1021 Words

KAPIEL FÜNF Riley begann beinahe zu hyperventilieren als sie begriffen hatte, was geschehen war. Sicherlich kann ich diese Entscheidung anfechten, dachte sie sich. Die Agentur und ihr Anwalt könnten ohne Probleme solide Belege für Scarlattis gewalttätiges Verhalten auftreiben. Aber was würde in der Zwischenzeit passieren? Jilly würde nie bei ihrem Vater bleiben. Sie würde wieder wegrennen –– und dieses Mal könnte sie wirklich für immer verschwinden. Es war möglich, dass Riley ihre jüngere Tochter nie wiedersehen würde. Immer noch in seinem Sessel sitzend wandte der Richter sich an Jilly: „Junge Dame, du solltest jetzt wohl zu deinem Vater gehen.“ Zu Rileys großer Überraschung blieb Jilly komplett ruhig. Sie drückte Rileys Hand und flüsterte… „Keine Sorge, Mom. Es wird alles gut w

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