3 HYACINTH Dieser verflixte Mann! Er füllte jeden meiner wachen Gedanken und jetzt belästigte er mich auch noch im Schlaf. Ich schlurfte durch die Küche und deckte den Tisch für das Frühstück ein, als wäre ein Stein an meinen Knöchel gebunden. „Was ist heute Morgen mit dir los?“, erkundigte sich Iris, nahm mir die Teller aus den Händen und bewegte sich in flottem Tempo. Meine Bewegungen waren bis dahin größtenteils unbemerkt geblieben, bis Iris es angesprochen hatte. Miss Trudy wandte sich mir mit einem Stirnrunzeln zu und fragte sich wahrscheinlich, ob ich krank war. Ich klebte mir mein übliches Lächeln ins Gesicht und antwortete auf Lilys Frage: „Ich habe letzte Nacht nicht gut geschlafen.“ „Hyacinth, auf der Veranda wartet ein Besucher für dich“, rief Miss Esther. Alle hielten in i