KAPITEL 14 Am anderen Ende der Stadt saß Afon gedankenversunken an seinem Schreibtisch. Ramon DiMaggio hatte Recht – irgendetwas stimmte tatsächlich nicht mit dem öffentlichen Eindruck von Cosmos Raines. Glücklicherweise kannte Afon den wahren Mann, der sich hinter der Rolle des kauzigen Milliardärs verbarg. Cosmos Raines war ebenso gefährlich wie brillant. Es klopfte kurz an seiner Bürotür und Afon drehte sich in seinem Stuhl um, als die Tür geöffnet wurde. Marcelo hatte seinen Gesichtsausdruck sorgfältig zurechtgelegt, um seine Gefühle zu verbergen. Der Mann leistete hervorragende Arbeit, doch sie kannten sich schon lange und Afon spürte seine Neugier. Marcelo musste DiMaggios Anspielung auf außerirdische Vampire mitbekommen haben. „Was gibt es, Marcelo?“, fragte er. „Mr. DiMaggio ha