Kapitel 14

813 Words

14 Tag 3. Samstag, 23. August Fühle mich wieder ein bisschen besser. Aber nicht viel. Langsam öffnete ich ein Auge, um die Situation zu checken. Kopf? Noch dran. Immer noch empfindlich, aber nicht mehr so schlimm wie gestern. Magen? Immer noch ein bisschen flau, aber auch so leer, dass ich eine ganze Wagenladung Bananen hätte essen können. Laune? Hmmm … schwer zu sagen. Es bedurfte vielleicht einer kurzen Begegnung mit meinem Bruder, um sie zu testen. »Darf ich deinen Fernseher wirklich behalten? Verarschst du mich auch nicht? Schwörst du?«, hatte er am Abend zuvor gefragt und war mir damit schon ziemlich auf die Nerven gegangen. »JA!« Vorsichtig fasste ich mir an meinen armen Kopf, weil irgendein gedankenloser Mensch so geschrien hatte. Es war etwa halb acht gewesen, als ich aben

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