16. Kapitel Während Caitlin und Caleb an der Reling standen und aufs Meer hinaussahen, kündigte die Schiffssirene das Ablegen der Fähre nach Martha’s Vineyard an. Aufgeregt blickte Caitlin in das aufgewühlte Wasser hinunter. Sie liebte es, mit dem Schiff zu fahren, sie fühlte sich dabei immer so glücklich und frei. Als sie das Auf und Ab der Wellen beobachtete, dachte sie daran, dass sie normalerweise jetzt in einem blöden Klassenzimmer sitzen und dem langweiligen Gerede eines Lehrers lauschen würde. Stattdessen fühlte sie sich erwachsen und unabhängig. Die Welt gehörte ihr. Dann warf sie Caleb einen Blick zu, in der Erwartung, ihn ebenfalls glücklich und zufrieden zu sehen, doch zu ihrem Erstaunen wirkte er ausgesprochen nervös. So hatte sie ihn noch nie erlebt. Er war noch blasser als