Ein Standpunkt

2078 Words

Lana Ich spüre, wie meine Energie mit jedem Atemzug schwindet. Dieses herzzerreißende Gefühl hat mich in ein mattes, zerbrechliches Mädchen verwandelt, ohne jegliche Willenskraft. Ich bin nicht mehr ich selbst. Ich schließe mich in meinem Zimmer ein, schwänze den Unterricht, esse kaum, feiere nicht mehr und habe kaum noch Kontakt zu anderen... Ich gleite langsam in eine Depression. Und es ist alles meine Schuld, weil ich feige vor meinem Gefährten davonlaufe. Ich erinnere mich an das erste und letzte Mal, als ich ihn gesehen habe. Sein Fell war so dunkel wie die Nacht, seine entblößten Reißzähne waren d**k und scharf genug, um alles zu durchdringen, und seine roten Augen bohrten sich direkt in meine Seele. Sein Wolf war die Verkörperung von Schönheit, und ich hatte den unbändigen Drang,

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