Kapitel 2-2

2877 Words

Das Warten war schrecklich. Ich hatte keine Ahnung, wie viel Zeit verging. In meinem Empfinden waren es Stunden, doch es konnten auch nur Minuten gewesen sein, die sich in quälender Langsamkeit ausdehnten, angefüllt mit Bildern in meinem Kopf, was man der Frau wohl gerade antun mochte. Ich war mir sicher, dass die Schweine sie nicht töten würden, dafür war sie als Testobjekt zu wertvoll. Offensichtlich erhofften sich unsere Peiniger, dass wir ein Kind zeugten. Ein Kind, das in diese Hölle hinein geboren werden sollte, einem qualvollen Schicksal bestimmt. Ich würde alles tun, was in meiner Macht stand, um das zu verhindern. Als ich endlich Schritte auf dem g**g vernahm, eilte ich an die Gitterwand. Es waren diesmal sechs Wachen, zwei von ihnen schleiften die Frau zwischen sich. Ich konnte

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