MIDAS
Sie hat ihn verdammt noch mal versprechen lassen.
Am Tag, bevor sie zu ihrer Reise aufbrachen, von der sie nie zurückkehren würden, nahm sie es von seinem Hals, drückte es ihm in die Hand und ließ es ihn verdammt noch mal versprechen.
Es war ein Geschenk seines Vaters an dem Tag ihrer verdammten Zeremonie, und sie wollte, dass er dasselbe tat.
Also ließ sie ihn verdammt nochmal versprechen, dass er ihn der Person geben würde, die neben ihm auf dem Drachenthron sitzen würde.
Er wollte es nicht nehmen.
Er sah keinen Sinn darin.
Wenn es ihr so wichtig war, konnte sie es ihrer Braut selbst geben.
Außerdem gefiel ihm nicht, wie sie sprach, als würde sie nicht mehr bei ihm sein, wenn es endlich soweit war.
Wenn er nur wüsste.
Midas seufzt und schiebt die Gefühle beiseite, bevor s
