HERA Das erste, was mir auffällt, ist die Kälte. Es ist wie Winterkälte, scharf und eisig, die Art von Kälte, bei der mir der Atem wegbleibt, wenn ich den Mund aufmache. Aber etwas daran gefällt mir nicht. Etwas, das über die Art hinausgeht, wie die Kälte sich tief unter meine Haut gräbt und ihre Zähne in meine Knochen bohrt, bis die eisige Kälte körperlich schmerzhaft wird. Etwas, das mir Angst macht. Ich zittere, reibe meine Arme und die Gänsehaut, die sich darauf gebildet hat, um mich warm zu halten. Warum ist es auf einmal so kalt? Wir sind doch mitten im Sommer, oder? Mein Kopf fühlt sich schwer an, verschwommen, und ich kämpfe damit, ihn klar zu bekommen. War es so kalt, als ich letzte Nacht ins Bett ging? Nein... nicht letzte Nacht, es ist immer noch dunkel. So dunkel, da