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V. Vier Frauen am KreuzVeronika war allein auf der Insel der dreißig Särge zurückgeblieben. Sie rührte sich nicht, bis die Sonne zwischen den Wolken, die auf dem Meer zu ruhen schienen, unterging. Gebrochen lag sie am Fenster, ihr Kopf ruhte auf ihren Armen, die sie auf das Fensterbrett stützte. Die Wirklichkeit tauchte aus dem Dunkel ihres Bewußtseins auf wie ein Bild, das sie nicht sehen wollte, das aber für Augenblicke so klar und deutlich wurde, als erlebe sie die grausigen Szenen noch einmal. Noch immer suchte sie nach keiner Erklärung, gab sich keinen Vermutungen hin, die Licht in dieses Drama hätten bringen können. Sie nahm vielmehr an, daß Franz und Stephan Maroux wahnsinnig geworden seien, denn einen anderen Beweggrund zu solchem Tun konnte sie nicht finden. Der Wahnsinn Honori