When you visit our website, if you give your consent, we will use cookies to allow us to collect data for aggregated statistics to improve our service and remember your choice for future visits. Cookie Policy & Privacy Policy
Dear Reader, we use the permissions associated with cookies to keep our website running smoothly and to provide you with personalized content that better meets your needs and ensure the best reading experience. At any time, you can change your permissions for the cookie settings below.
If you would like to learn more about our Cookie, you can click on Privacy Policy.
X. Die FluchtUnschlüssig und am ganzen Körper zitternd lauschte Veronika, bis der letzte Schritt verklungen war. Was sollte sie tun? Stephans Tod hatte ihre Gedanken einen Augenblick von Franz' Schicksal abgelenkt. Jetzt aber befiel sie von neuem die Angst: Was war aus ihrem Sohn geworden? Sollte sie in der Abtei suchen und gegen die Gefahren, die ihn dort umlauerten, schützen? Mut, sagte sie, ich verliere die Überlegung ... Ich will nachdenken ... Vor ein paar Stunden war Franz noch hinter diesen Mauern und sprach mit mir ... Denn es war bestimmt Franz, der meine Hand ergriff und sie mit Küssen bedeckte ... Eine Mutter täuscht sich nicht. Mein ganzes Herz floß über von Zärtlichkeit und Liebe für ihn ... Aber hat er seit heute morgen nicht vielleicht sein Gefängnis verlassen? Nachdenklic