XI. Die GottesgeißelVorski! Dieser rätselhafte Mensch, dessen sie bloß zu gedenken brauchte, um vor Schrecken und Schande zu vergehen! Das Ungeheuer Vorski war nicht tot! Die Ermordung des Verräters durch einen seiner Kameraden, sein Begräbnis auf dem Kirchhof von Fontainebleau -- alles war Fabel! Vorski lebte! Von allen Vorstellungen, die das Gehirn Veronikas hätten beunruhigen können, kam keine dieser einen gleich: Vorski stand mit verschränkten Armen vor ihr. Sie hätte alles in ihrer Tapferkeit ertragen, nur das nicht. Sie fühlte in sich die Kraft, jedem Feinde die Stirn zu bieten, nur diesem nicht. Und dieser Mann liebte sie! Sie wurde rot. Vorski sah mit gierigen Blicken auf das nackte Fleisch ihrer Schultern und Arme, das unter ihrer Bluse hervorschaute. Er betrachtete dieses Fl