Kapitel 6 ICE Das Haus lag im Dunklen. Nur in einem Raum brannte Licht. Ich hatte keine Ahnung, wie das Haus bewacht wurde. Vorsichtig schlich ich im Schutze der Dunkelheit näher und umrundete das Anwesen. Es gab zwei Männer, die Wache liefen. Sie hatten nicht einmal Hunde dabei. Mir schien, dass X sich ganz schön sicher fühlte. Ein Fehler, den er noch bereuen würde. Grimmig wartete ich im Schatten der Bäume, dass die nächste Wache vorbei kommen würde. Der Mann kam in Sicht und ich fasste den Griff meines Messers fester. Als er auf meiner Höhe angelangt war, sprang ich auf den Weg hinter den Mann und umfasste ihn mit einem Arm, während ich mit der freien Hand die Klinge durch seine Kehle zog. Mit einem beinahe lautlosen Röcheln sank der Mann zusammen. Ich hielt ihn fest und schleifte ihn