KAPITEL SIEBZEHN Keri war plötzlich speiübel. Als müsste sie sich übergeben. Sie schluckte. Ihre Hände zitterten und sie hoffte, dass ihr Gegenüber es nicht bemerkte. Fast hatte sie es geschafft, doch jetzt drohte die Situation zu eskalieren. Schnell sagte sie sich, dass sich nichts Grundlegendes geändert hatte. „Das willst du nicht tun, Boss. Oder glaubst du etwa, dass ich dann anfange zu weinen und einfach aufgebe? Oder werde ich doch mit jeder einzelnen Kugel in meinem Magazin auf dich schießen?“ Wieder wägte er ab. Keri wollte nicht die Kontrolle verlieren, also redete sie weiter. „Es gibt nur eine Lösung, bei der du lebend davonkommst. Du lässt meine Freundin los, legst dich auf den Boden und lässt sie deine Waffe nehmen. Dann gehen wir. Du bekommst sie sogar zurück. Margaret wir