KAPITEL NEUN Früh am nächsten Morgen stand Keira als erstes auf und verließ das Zimmer, um zu duschen. Ihre Mutter lag nicht mehr auf der Couch. Die Decke lag noch da und das Weinglas stand auf dem Tisch. Keira duschte und kehrte zurück in ihr Zimmer, um Cristiano aufzuwecken. Er war wie üblich noch sehr verschlafen und ging wie ein Schlafwandler Richtung Bad. Unterdessen zog Keira bequeme Reisekleidung an, trocknete sich die Haare und legte etwas Make-up auf. Dann schrieb sie ihrer Mutter eine Nachricht, um sich zu verabschieden und sich bei ihr für die Gastfreundschaft zu bedanken. Sie legte den Brief auf den Tisch im Wohnzimmer. Tropfnass kehrte Cristiano zurück ins Zimmer. Er brauchte im Gegensatz zu Keira nur fünf Minuten, um sich fertig zu machen. Das war auch nötig, denn das Taxi