KAPITEL ZWANZIG Keira hatte keine Ahnung, wie lange sie auf dem Bahnsteig stand und auf die Stelle starrte, wo Cristiano nicht mehr war. Sie fühlte sich wie eine Versagerin und schämte sich unendlich. Schließlich riss sie sich zusammen und verließ schweren Herzens den Bahnsteig. Sie war weit weg vom Hotel, den Tränen nahe, und wollte nicht mit der Metro fahren, wo sie alle nur anstarren würden. Stattdessen wollte sie sich lieber in eine dunkle Ecke in irgendeinem Café zurückziehen und in ihren Kaffee heulen. Sie ging die Straße herunter, vorbei an Niederlassungen derselben Kaffeefirma, die sie von daheim kannte. Es war ihr seltsamerweise bisher nicht aufgefallen, dass es die auch in Paris gab. Dann entdeckte sie ein richtiges Pariser Café und ging hinein. Es war sehr voll, so dass so
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