Aus Miß Halcombe's Tagebuche.-8

2191 Words

»Verdacht?« wiederholte sie, »wessen Verdacht könnte es erregen, jetzt, da Sir Percival das Haus verlassen? Meinst du Graf Fosco?« »Vielleicht, Laura.« »Fürchtest du ihn?« »Vielleicht – ein wenig.« »Was – nach seiner Vermittlung zu unseren Gunsten heute?« »Ja. Ich fürchte mich mehr vor seiner Vermittlung, als von Sir Percivals Heftigkeit. Denke an das, was ich in der Bibliothek zu dir sagte, was du auch thust, Laura, mache dir den Grafen nicht zum Feinde!« Wir gingen hinunter. Laura ging in's Gesellschaftszimmer, während ich über den Flur ging, um meinen Brief in die Posttasche zu stecken, welche an der gegenüberliegenden Wand hing. Die Hausthür war offen, und als ich daran vorbei kam, sah ich den Grafen und seine Frau draußen auf den Stufen stehen, mit den Gesichtern mir zugewandt.

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