Ich hörte, wie ihre Lippen den Stein küßten, und sah sie leidenschaftlich ihre Hände darauf legen. Der Ton und der Anblick bewegten mich tief. Ich beugte mich herab zu ihr, faßte ihre armen, hilflosen Hände sanft mit den meinigen und versuchte, sie zu beruhigen. Es war nutzlos. Sie entzog mir schnell ihre Hände und drückte ihr Gesicht noch immer auf den Stein. Da ich jedoch die dringende Nothwendigkeit sah, sie auf jeden Fall und wie ich nur konnte, zu besänftigen, so benutzte ich den einzigen Wunsch, welchen sie in Bezug auf mich und meine Meinung von ihr fühlte – den Wunsch nämlich, daß ich sie für geeignet anerkenne, Herrin über ihre eigenen Handlungen zu bleiben, sie für zurechnungsfähig halte. »Kommen Sie,« sagte ich sanft. »Suchen Sie sich zu fassen, sonst werden Sie mich nöthigen,