„Ganz im Gegenteil. Glaube mir. Keine Frau hätte damit ein Problem.“ Amelia zog ihn näher und küsste ihn leidenschaftlich, so dass ihm vor Lust schwindelte.
Er lehnte sich vor und drang tief in Amelia ein. Er hörte sie stöhnen, als sie seine volle Länge in sich aufnahm. Sie fühlte sich wundervoll an: sie schmiegte sich weich, feucht und eng um seinen Schwanz. Sein Herz klopfte zum Zerspringen, als er begann sich in ihr zu bewegen; zuerst langsam, damit sich an seine Größe gewöhnen konnte. Er strich mit seinen Fingern ihre Schenkel entlang und ließ weiße Spuren im Fleisch zurück, die dann wieder rosig wurden.
Alles an ihr war aufregend; die Art wie sie den Kopf zurück warf, während sie unter ihm stöhnte, wie ihre Beine ihn umschlangen und wie sie ihm ihre Hüften entgegenstieß, wie ihr Mund sich an seiner Brust anfühlte.
Er konnte spüren, dass sie dem Höhepunkt nahe war: ihre Augen schlossen sich in Ekstase und ihr Atem kam stoßweise. Ihre Hüften kamen ihm Stoß für Stoß entgegen.
„Eliot! Ja! Verdammt, ja!“ Sie wand sich auf dem Boden und gab unverständliche Laute von sich, während ihr Stöhnen immer lauter wurde.
„Komm für mich, Amelia, ich will, dass du für mich kommst“, stöhnte er. Er biss sanft in ihre Brustwarze, ließ seine Hand nach unten gleiten, wo ihre Körper zusammentrafen und streichelte ihre Klitoris.
Sie öffnete den Mund um etwas zu sagen, aber es kam nur ein verzweifeltes Wimmern über ihre Lippen. Er stieß seinen geschwollenen Schwanz schneller und härter in sie hinein, bis er spürte, dass ihre Möse anfing zu zucken und sich zusammenzuziehen. Er kam. Sterne explodierten in seinem Kopf und er ergoss seinen Samen in sie.
„Oh, ja!“ Sein Lustschrei ließ die Töpfe an den Wänden erzittern.
Sie lagen einige Minuten still da. Eliots Schwanz wurde kleiner in ihr und ihr Atem beruhigte sich.
Schließlich drückte Amelia den schweren Eliots von sich herunter. „Was für ein Fick“, sagte sie und sah ihn an. „Das war unglaublich. Du weißt, dass deine Brüder Arschlöcher sind, nicht wahr? Dein einziges Problem ist, dass du ein erstaunliches Talent für s*x hast.”
Nach Amelias warmem Körper fühlte sich der Holzboden kalt an, aber sie kuschelte sich an ihn und legte ihren Kopf auf seine noch immer tief atmende Brust.
„Ich möchte dir ja gern glauben“, sagte Eliot und streichelte ihre glatten Schenkel. „Es ist nur kaum zu glauben, dass so vieles, was man mir über mich erzählt hat, eine Lüge ist.”
Sie spielte sanft mit seinem Brusthaar. „Aber du glaubst doch, dass deine Brüder in der Lage sind, dich anzulügen?“
Er sagte nichts, sondern betrachtete nur das Muster die Spinnweben an der Decke.
„Ja, das dachte ich mir“, sagte sie leise. Sie kaute an ihrer Unterlippe und bog Eliots Kopf zurück, so dass er sie ansehen musste. „Du weißt, dass ich dich sehr mag, aber ich bin hier nicht mehr sicher. Deine Brüder werden mir nie verzeihen, dass ich dir hier geholfen habe. Und du wirst nicht immer da sein können, um mich vor den beiden zu beschützen.“ Ihre Stimme war so leise, dass er ihre Worte kaum hören konnte.
Eliot wünschte nichts so sehr, wie sich an sie schmiegen, jede Nacht in ihr zu versinken und neue Wege zu finden, ihren Körper zu verwöhnen und zum Äußersten zu bringen. Aber er wusste, dass sie Recht hatte. Seine Brüder waren bei Weitem zu unberechenbar, um sie in der Nähe einer Frau zu wissen, die so gut und rein war wie Amelia.
Er nickte und legte seinen Kopf an ihre Brust, um noch einmal das Klopfen ihres Herzens zu hören.
Er musste sie gehen lassen.
Amelias Absätze klapperten auf dem Steinboden des Palastes. Ihre Arme waren etwas müde, da sie den Morgen damit verbracht hatte, Polster für die Zusammenkunft aus dem Lager holen. Aber hier musste sie sich wenigstens keine Gedanken machen, von Mitchs wieselartigen Fingern belästigt zu werden. Königin Cassandra – möge sie lange und lustvoll kommen – hasste nichts mehr als sexuelle Annäherungsversuches ohne Einverständnis. Dem letzten Butler, der den Hintern einer Magd ohne deren ausdrückliche Erlaubnis begrapscht hatte, waren die Hände abgehackt worden.
Das Geräusch von Amelias klappernden Absätzen hallte durch die gewölbten Gänge und brach sich an den bemalten Fenstern, an denen epische Sexszenen der vergangenen Könige und Königinnen von Crispin verewigt waren.
Eliot sollte das hier sehen, dachte Amelia, als sie an einem Fenster vorbeikam, das ein stilisiertes Porträt des großen Königs Jayne zeigte. Sein Ständer ragte so hoch, dass er fast auf gleicher Höhe mit seinen Schultern war. Unten im Bild waren kniende Männer und Frauen abgebildet, die mit erhobenen Armen seinen enormen Schwanz anbeteten, wobei ihnen winzige Juwelen aus dem Mund tropften. Wenn Eliot hier wäre, dann würde er seinen idiotischen Brüdern nie wieder glauben, dass Frauen große Schwänze hassten.
Amelia seufzte und rückte den großen Korb, der voll mit Miedern war, in ihrem Arm zurecht, so dass die Leder- und Spitzenmieder nicht herausrutschen konnten. Sie versuchte, den Stich in ihrem Herzen zu ignorieren, wenn sie an den lieben Eliot dachte, der in diesem schrecklichen alten Haus mit seinen Brüdern allein war. Es war nun schon einen Monat her, seit sie gegangen war, aber sie vermisste es jeden Tag, ihn zu sehen. Seit sie weg war, musste er bestimmt alle Arbeiten erledigen und wenn das gesellschaftliche Leben seiner Brüder darunter litt, dass er keine gerade Naht in Leder nähen konnte, wusste sie, dass Artie nicht zögern würde, Eliot in Grund und Boden zu prügeln.
Die anderen Mägde eilten vorbei. Alle trugen Körbe mit Spielzeugen und Kostümen für die Zusammenkunft. Ihre kurzen Uniformen bestanden aus luftigen Röckchen, die kaum etwas bedeckten, Strümpfen und Strapsen und Miedern, die ihre Brüste himmelhoch schoben.
Königin Cassandra – möge sie lange und lustvoll kommen – hat einen ausgezeichneten Geschmack, dachte Amelia als die Parade von Beinen und Busen an ihr vorbei lief. Die Butler in ihren engen Lederwesten und hautengen, arschfreien Hosen waren ebenfalls sehr beschäftigt. Sie trugen Lampen und bedeckte Servierschalen in die verschiedenen Alkoven, die als Spielräume für die Zusammenkunft dienen würden.
Ein besonders knackiger Hintern gehörte einem großgewachsenen Diener mit schwarzem Haar, der ihr zuzwinkerte und leicht mit dem Arsch wackelte, als er vorbeiging. Er war nicht mal annähernd so attraktiv wie Eliot, aber sie tat ihm den Gefallen und zwinkerte mit einem kleinen Lächeln zurück. Sie würde diesen Hintern auch nicht aus dem Bett schubsen. Das Verlangen in ihren Lenden brannte noch immer. Aber er war nicht Eliot. Er war leider auch nicht Königin Cassandra.
Seit ihrer Ankunft im Palast hatte Amelia nur einen kurzen Blick auf die Königin erhaschen können, aber das hatte bereits ausgereicht, dass sie sich jedes Mal, wenn sie an die außerordentliche Schönheit der Königin dachte, wie trunken fühlte.
Königin Cassandra war Schönheit und Macht in einer Person: groß und gepflegt, die perfekte Rundung ihrer Brüste war immer geschmackvoll betont, ihre langen Beine in perfekter Haltung über dem Knie übereinander geschlagen und ihr langes, braunes Haar fiel über ihre traumhafte Gestalt wie bei einer Göttin aus dem Märchenbuch.
Amelia spürte, wie sich eine feuchte Wärme zwischen ihren Schenkeln ausbreitete, und versuchte, ihren Gesichtsausdruck zu beherrschen. Der übervolle Korb mit Miedern drohte ihren Armen jeden Moment zu entgleiten, aber das Gefühl von Spitzen und Seide an ihren Fingerspitzen regten ihre Fantasien, wie sich die makellose Haut der Königin unter ihren Fingern und unter ihrer Zunge anfühlen würde, nur noch mehr an.
Es war nicht nur die Schönheit der Königin, die sie anmachte. Je länger Amelia im Palast weilte, umso mehr war sie von den Verbesserungen beeindruckt, die Königin Cassandra zu verdanken waren. Zusammenkünfte waren immer eine feste Tradition in der Geschichte und Kultur von Crispin gewesen, aber sie hatte sie von bedeutungslosen, hedonistischen Sexparties für die reiche Elite zu ausgewählten Abenden gemacht, die für jeden offen standen, der seine sexuelle Geschicklichkeit beweisen konnte. Die Tradition wurde jetzt von allen Schichten der Gesellschaft, größer denn je, weitergeführt. Als Verbesserung kam noch hinzu, dass neu entwickelte Impfungen gegen sexuell übertragbare Krankheiten und sichere Geburtenkontrollpillen für Männer und Frauen zur Anwendung eingeführt wurden.
Oh, gäbe es doch nur eine Möglichkeit, Eliots unglaublichen Schwanz mit Königin Cassandras makellosem Körper zu vereinen...
Amelia war so davon abgelenkt, über die Möglichkeiten nachzudenken, dass sie beinahe mit einer der Palastwachen zusammengestoßen wäre, die ihre Runde in der Halle machte. Amelia erkannte Lola sofort. Sie gehörte zum inneren Kreis von Königin Cassandra. Ihre Mähne von schwarzen Zöpfen und ihre violetten Augen zeichneten sie als eines der auffälligeren Mitglieder des Personals aus.
„Hier, lass mich dir damit helfen“, bot Lola an und ergriff zwei der obersten Mieder in Amelias Korb, bevor diese herunter fielen.
„Danke“, murmelte Amelia und tauchte aus einem wilden Tagtraum, in dem Eliots Schwanz ihren Mund ausfüllte und Cassandras Zunge zwischen ihren Schenkeln leckte, wieder auf.
„Ihr seid alle beschäftigt, die Zusammenkunft vorzubereiten?“, fragte Lola fröhlich. Sie hielt lächelnd die beiden Mieder hoch, die sie ergriffen hatte. Eines war hellblau mit gelben Bändern vorn, die ein Muster wie bei einem Maibaum erzeugten. Das andere war aus schwarzem Leder mit roter Spitze an der Turnüre und einem langen Satinrock, der in Wellen hinten herunter hing. Lola legte das blaugelbe Mieder wieder auf Amelias Stapel und steckte das Schwarze mit den Spitzen in ihre Uniformjacke.
„Das hier ist zu schade für die Masse.“ Lola zwinkerte Amelia zu. Als Amelia etwas sagen wollte, hielt Lola ihre metallbehandschuhte Hand hoch. „Mach dir keine Gedanken, Blondie. Ich werde Cassy Bescheid sagen, wenn ich sie sehe.“ Sie erblickte jemanden, der hinter Amelia stand und winkte. Als Amelia sich umdrehte, um zu sehen, wem Lola zugewinkt hatte, ergriff diese ihr Kinn und zwang sie dazu, ihr wieder in das lächelnde Gesicht zu sehen.
„Dann erzähl mir doch mal, neues Mädchen, worum geht es bei dieser Zusammenkunft?”
„Hmmm…“ Amelias Gedanken rasten. Lolas glatte Hand an ihrem Kinn lenkte sie ab. Wer steht hinter mir? „Königin Cassandra – möge sie lange und lustvoll kommen – hat gerade ein erfolgreiches Handelsabkommen mit dem Königreich von Magners getroffen und wir feiern den Aufschwung, den das unserer Wirtschaft verschaffen wird?“ Ihre Stimme erhob sich leicht fragend. Amelia war sich fast sicher, dass dies der Grund für diese besondere Zusammenkunft war. Entweder das oder ein besonderes diplomatisches Friedensabkommen mit Magners, aber sie war sich ziemlich sicher, dass es auch um ein Handelsabkommen ging. Keine Nation konnte Crispin das Wasser reichen, wenn es um den Export von Samt, Seide und körperbetonenden Kostümen ging.
Nur Königin Cassandra war imstande, unser Talent für das Entwerfen von Miedern und Schamkapseln einzusetzen, um das Bruttosozialprodukt zu steigern.
Amelia fühlte, wie ihre Erregung zurückkehrte. Sie zwang sich, an Mitchs hässliche Lippen zu denken, um ihre Erregung im Zaum zu halten und Lola weiterhin freundlich ansehen zu können.
„Okay, das hört sich ja sehr beeindruckend an“, sagte Lola abschätzig und begann, den Stapel Mieder in Amelias Armen durchzusehen. Amelia spürte, wie die Wut in ihr hochstieg und ihre Wangen sich erhitzten.
„Es ist beeindruckend! Königin Cassandra ist die beste Herrscherin, die wir seit drei Jahrhunderten haben!“ Sie riss den Korb zurück aus Lolas suchenden Händen.
„Möge sie lang und lustvoll kommen“, fügte Lola mit einem leichten Grinsen hinzu.
„Ja“, sagte Amelia und beruhigte sich wieder. Möge-sie-lang-und-lustvoll-kommen. Dies war der traditionelle Ehrentitel, den jeder nach dem Namen der Königin sagen musste, aber heute – da sie so viel an Eliot denken musste – fühlten sich die Worte ehrlicher an als sonst.
Die Röte, die Amelia die ganze Zeit zurückzuhalten versucht hatte, kehrte in ihr Gesicht zurück, als sie sich die Königin auf seidenen Laken vorstellte, in den Wonnen eines explosiven Orgasmus. Dieses Mal schloss ihre Fantasie Eliot mit ein. Er lag auf der Königin und füllte ihre Möse mit seinem riesigen Schwanz, während Amelia auf dem Gesicht der Königin saß und die Zunge ihrer Majestät ihren Kitzler leckte.