Achtes Kapitel-3

1652 Words

Lucy Ravil zieht mich aus und bindet meine Handgelenke zusammen, dann fesselt er sie ans Kopfteil des Bettes. Ich liege auf der Seite, weil es jetzt nicht mehr ratsam ist, auf dem Bauch zu liegen, etwas, das Ravil ebenfalls schon zu wissen scheint. Wenn es eine Sache gibt, die ich ihm wirklich nicht vorwerfen kann, dann, dass er seine Recherche nicht ordentlich betrieben hat. Ich muss mich jetzt selbst informieren, und zwar über Hausgeburten und Wassergeburten. Ihn zu ohrfeigen hat sich gut angefühlt. Ich bin eigentlich nicht der Typ Frau, die Männer ohrfeigt. Das ist nichts, was ich je zuvor getan habe, aber verdammt noch mal, er hatte es verdient. Und auch, wenn ich Angst davor habe, wozu er fähig ist, war ich mir fast hundertprozentig sicher, dass er mir nicht wehtun würde. Und das

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