ich möchte jemanden anzeigen

1077 Words
Serena wollte am nächsten Tag kommen und dir zeigen, dass das Mädchen aus der Bar eine Schlampe ist. Nur irgendwie war keiner mehr in dem Raum und das nächste, was sie hörte war das du verheiratet bist. Aber sie hatte viele Pläne.“ Nicholas schließt die Augen, deshalb kann sie sich an nichts erinnern. Er sieht Serena an, „Jetzt du, spill it.“ Serena versucht möglichst bemitleidenswert auszusehen und wimmert, „Wir lieben uns doch und wir wollen heiraten.“ Nicholas: „Ich konnte dich nie leiden. Niemals. Wenn du redest ist es als würde man mit Nägeln auf einer Tafel herumkratzen…furchtbar.“ Serena: „Aber deine Schwester und ich sind wie echte Schwestern und du bist der einzige, der gut genug für mich ist. Ich bin deiner Wert, stamme aus einer angesehenen Familie und sie ist ein Nichts.“ Nicholas kann nicht umhin zu lachen, ein eiskaltes Lachen, „Sie ist kein Nichts – gegenüber dir ist sie alles.“ Serena stellt die Tränen ab und lacht jetzt höhnisch, „Ja, aber du wirst sie nicht mehr wiederbekommen. Du hast nicht einmal gewünscht mit ihr zu sprechen, du hast nichts getan während sie geschlagen wurde, weil sie mir nicht die Füße geküsst hat. Und ich habe es genossen.“ Peter steht hinter ihnen und hat alles aufgenommen. Jetzt nimmt er sein Telefon und wählt eine Nummer: „Schickt sie herein.“ Die Tür geht auf und Cole Grand sowie Konrad Grand treten ein. Nicholas wendet sich an die beiden. „Es ist alles aufgenommen und sie können mit ihnen machen was sie wollen. Konrad lächelt und wählt eine Telefonnummer, „Holt die anderen, JETZT“ Kurz darauf öffnet sich die Tür erneut und Mr. Kolla zusammen mit seiner Frau betreten den Raum. Serena ruft: „Daddy, Nicholas ist gemein zu mir.“ Konrad weist Peter an: „Abspielen.“ Die Worte der Geständnisse füllen den Raum und Peter reicht Cole und Konrad ein Glas Whiskey. Als Stille sich auf den Raum senkt, fragt Konrad, „Was denken sie Mr. Kolla ist die korrekte Art und Weise jemanden der so etwas getan hat zu bestrafen?“ Mr. Kolla betrachtet seine Tochter und diese sagt: „Daddy, das Mädchen ist eine Barfrau, sie ist nichts wert.“ Dann reicht Konrad Fotos und erklärt, „Das wurde auch durch ihre Tochter verursacht. Was würden Sie also machen, wenn es ihrer Tochter passieren würde?“ Mr. Kolla schnaubt, „Reicht es nicht, wenn wir der Frau einfach etwas Geld geben? Und meine Tochter würde erst gar nicht da arbeiten.“ Konrad lächelt ein dunkles kaltes Lächeln: „Mr. Kolla, was wäre wenn das meiner Tochter passiert wäre?“ Mr. Kolla winkt ab, „Sie haben keine Tochter und wieso sollte ihre Tochter arbeiten wollen.“ Konrad hatte als er den Anruf von Nicholas erhalten hat selber einen Anruf getätigt und seine Tochter gefragt, ob er die Sache Händeln soll oder ob sie es machen wollte. Natürlich wusste er, dass sie die Sache selber lösen wollte. Diesmal klopft es nicht, die Tür geht auf und Leila kommt herein. Sie sieht strahlend aus. Mr. Kolla ruft: „Sie sind das Genie aus den Nachrichten.“ Konrad erwidert: „Nicht nur das, sie ist auch meine biologische Tochter.“ Mr. und Mrs. Kolla fallen in sich zusammen. Leila lächelt: „Ich gebe ihnen zwei Optionen. Option a) wir machen das hier ganz offiziell, mit Anzeige, Verhaftung sowie einer öffentlichen Gerichtsverhandlung. Option b: Ich habe eine einsame und unbewohnte Insel und wir lassen diese Individuen dort bis sie gelernt haben, was ein Leben wert ist. Dazu gehört natürlich das essen selber zu fangen, zu suchen und zu kochen, Wasser zu erhalten und alles selber zu machen. Ich lasse nur diese“ sie deutet mit der Hand auf die anderen“ für einen Zeitraum von 5 Jahren dort. Innerhalb dieser Zeit erkläre ich die Insel zu einem Sperrgebiet. Tatsächlich habe ich das schon abgeklärt und die betreffenden Regierungen informiert. In einem Wall rund um die Insel darf ich einen Bombengürtel einrichten und wenn sich etwas unerlaubt der Insel nähert, darf ich es abschießen. Und ich muss nicht extra erwähnen, dass mein Sicherheitssystem einzigartig ist, oder?“ Sie sieht geschockte Gesichter und lächelt, „Sollte sich während Kontrollen herausstellen, dass einer alle anderen für sich schuften lässt, dann verlängert sich der Aufenthalt für denjenigen.“ Peter erklärt, „Das Strafmaß für schwere Körperverletzung beträgt bis zu 10 Jahre Gefängnis.“ Leila wartet 10 Minuten, dann nimmt sie das Handy und wählt eine Nummer: „Guten Tag, ich möchte jemanden anzeigen. Es handelt sich um die folgenden Personen, sie nennt die Namen, sie haben mich unter Drogen gesetzt und in ein Zimmer zu einem Mann gesteckt. Ja, …. Hm… die Adresse ist… wir warten, danke.“ Mr und Mrs Kolla starren sie an, „Was soll das?“ Leila erklärt: „Ich werde Option a wählen, weil es erstens legal ist und zweitens diese Leute länger ins Gefängnis bringt.“ Kurz darauf klopft es erneut und Leila´s Anwalt Tim Stratton kommt herein. Leila: „Mr. Crowl, bitte senden sie die Beweise an meinen Anwalt. Stratton, schön dass sie hier sind. Die Polizei wird auch gleich kommen. Meine Beweise haben sie bereits erhalten.“ Stratton nickt und erklärt, „Alle stehen bereits auf Standby. Ihre und meine Kanzlei arbeitet unter Hochdruck an allem und in“ er schaut auf die Uhr „30 Minuten werden diese bei Gericht eingereicht. Aufgrund der bereits herausgefundenen zusätzlichen Straftaten ist geklärt, keine Kaution weil Fluchtgefahr.“ Wieder klopft es und mehrere Polzisten kommen herein. Der Anwalt überreicht ihnen die bereits vorbereitete Aussage mit den Fotos dazu und ruft zusätzlich den Polizeichef an, um die Sache vor den anderen zu besprechen und darauf hinzuweisen, dass er die gesamte Konservation aufzeichnet. Dann werden alle abgeführt und Leila nickt den Anwesenden zu. Stratton bleibt noch einen Moment und erklärt, „Sobald diese beiden Herrschaften nicht mehr da sind, habe er den Auftrag noch etwas zu klären.“ Mr. Kolla und Mrs Kolla wollen noch etwas sagen, als Nicholas sagt: „Machen sie nur den Mund auf Kolla, dann haben sie in einem Tag keine Firma mehr.“ Peter statet: „Lediglich ein halber Tag“ Sobald sie aus dem Zimmer sind erklärt Stratton: „Ich soll sie informieren, dass Leila sie aus der Verhandlung raushalten wird. Sie wird das wegen ihres Großvaters tun.“ Er nickt den beiden zu, dann geht er.
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