Achtes Kapitel-3

2163 Words

In diesem Augenblick kam sein Gedankengang plötzlich zum Stillstand. Er blieb stehen und blickte hoch. Er befand sich in einer engen Gasse mit ein paar unbeleuchteten Läden, die zwischen Wohnhäusern verstreut lagen. Unmittelbar über seinem Kopf hingen drei verfärbte Metallkugeln, die aussahen, als wären sie einmal vergoldet gewesen. Es kam ihm so vor, als kenne er die Stelle. Natürlich! Er stand vor dem Altwarenladen, in dem er das Tagebuch gekauft hatte. Ein jähes Erschrecken durchzuckte ihn. Es war schon hinreichend gewagt gewesen, das Buch überhaupt zu kaufen, und er hatte sich geschworen, nie wieder in die Nähe des Ladens zu gehen. Und doch hatten ihn in dem Augenblick, als er seinen Gedanken zu schweifen erlaubt hatte, seine Füße ganz von selbst wieder hierher getragen. Gerade gegen

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