KAPITEL EINUNDZWANZIG Gwendolyn stand am Bug des riesigen Schiffs und blickte zum Horizont, während das Schiff auf den Wellen auf und ab tanzte. Sie atmete tief durch, denn sie wusste, dass sie sich mit jedem Augenblick, mit jeder Welle, weiter vom Ring entfernen. Sie segelten durch Wind und Nebel. Der Regen hatte endlich aufgehört, doch die dicken, schwarzen Wolken weigerten sich hartnäckig, sich zu verziehen. Obwohl es Sommer war, wurde es immer kälter, je weiter sie nach Norden kamen, und Gwendolyn zog sich ihren Mantel fester um die Schultern. Sie hielt Guwayne fest an ihre Brust gedrückt und genoss seine Wärme. Sie wiegte ihn sanft in ihren Armen, während sie darüber nachdachte, was die Zukunft ihnen bringen würde. Gwendolyn hatte sich nicht ein einziges Mal umgedreht, auch wenn si
Download by scanning the QR code to get countless free stories and daily updated books