KAPITEL DREIZEHN Reece rannte mit Stara, Matus und Srog durch den peitschenden Regen. Im Dunkel der Nacht stolperten sie den schlammigen Hang hinunter. Matus hatte einen Arm um Srogs Taille gelegt, der schwer hinkte und Reece hielt Staras Hand, nicht aus Liebe, sondern um sich gegenseitig vor dem Abrutschen zu sichern. Es bereitete ihm Schuldgefühle ihre Hand auch nur zu berühren, doch in Anbetracht der Situation hatte er keine Wahl. Sie rannten entlang der Klippe, vorsichtig, um nicht abzurutschen und in die Tiefe zu stürzen. Reece wusste, dass die Wellen am Fuß der Klippen ans Ufer schwappten, doch über den strömenden Regenguss konnte er sie kaum hören. Sollten Tirus‘ Männer schon unten auf sie warten, war es glatter Selbstmord. Er wusste, dass sie den einzig möglichen Fluchtweg für si