Leider lebte meine Großmutter mehr als sonst irgend jemand in ihr besonderes Universum eingeschlossen. Verachtet hätte sie mich nicht einmal, aber gar nicht verstanden, hätte sie gewußt, wie wichtig mir die Persönlichkeiten und die Achtung von Leuten waren, deren Dasein sie gar nicht bemerkte; sie hätte ja Balbec verlassen, ohne auch nur die Namen dieser Leute zu behalten. Und so wagte ich nicht, ihr einzugestehen, es wäre mir eine große Freude, wenn diese Leute sie mit Frau von Villeparisis sprechen sähen, weil die Marquise im Hotel hochangesehen war und wir durch unsere Freundschaft mit ihr in den Augen des Herrn von Stermaria gewinnen würden. Dabei war übrigens die Freundin meiner Großmutter für mich nicht etwa eine Vertreterin des hohen Adels: ich war viel zu sehr an ihren Namen gewöhn