Nachdem ich dann am Abend die Großmutter zu ihrer Freundin begleitet, dort einige Stunden verbracht hatte und dann allein wieder in den Zug gestiegen war, hatte die einbrechende Nacht nichts Quälendes für mich; ich brauchte sie ja nicht in dem Gefängnis eines Zimmers zu verbringen, dessen Schlummer mich wachgehalten hätte, ich war umgeben von der beruhigenden Rastlosigkeit, mit der der Zug sich bewegte: das leistete mir Gesellschaft, das bot sich zur Unterhaltung, wenn ich keinen Schlaf finden sollte, das wiegte mich mit Geräuschen, die ich wie Glockenklang von Combray bald mit diesem, bald mit jenem Rhythmus verband (ich hörte erst vier gleichmäßige Sechzehntel, dann ein Sechzehntel, das wild gegen ein Viertel stieß); diese Bewegungen hoben die Zentrifugalkraft meiner Schlaflosigkeit auf