Wegen heftigen Herzklopfens ließ man mich weniger Kaffein nehmen, da hörte es auf. Und ich fragte mich, ob Kaffein nicht an dem Angstzustand mit schuld sei, den ich durchgemacht hatte, als ich mich mit Gilberte beinah entzweite. Bisher schrieb ich ihn, so oft er wiederkam, meinem Schmerz zu, Gilberte nicht mehr zu sehen oder mich der Gefahr aussetzen zu müssen, sie wieder in übler Laune zu finden. Wenn aber dies Medikament die Leiden mit veranlaßt hatte, die dann meine Phantasie falsch interpretierte (und das wäre nichts Außergewöhnliches, da trotz größter seelischer Qualen Liebende die gewohnte Körpernähe der Geliebten nicht entbehren können), so tat es das in der Art des Liebestranks, der noch lange, nachdem er getrunken, Tristan weiter an Isolde fesselte. Die physische Besserung, welche