S I E B E N

667 Words

S I E B E N Ich fliege durch die Luft, Hals über Kopf, und schließlich fühle ich, wie ich im Schnee lande. Es fühlt sich an, als würde er meine Rippen zerbrechen und alle Kraft aus mir herausschlagen. Ich erlebe den Sturz wieder und wieder. Ich werde hin- und hergerollt, kann nicht anhalten, werde in jede Richtung gestoßen und verletzt. Der Helm sitzt immer noch sicher auf meinem Kopf, und dafür bin ich dankbar, als ich fühle, wie mein Kopf auf Felsgestein in der Erde aufprallt. Hinter mir höre ich immer noch das laute Krachen von Metall. Ich liege dort, gefroren, frage mich, was ich getan habe. Einen Moment lang bin ich unfähig, mich zu bewegen. Aber dann denke ich an Bree und zwinge mich. Allmählich bewege ich mein Bein, dann hebe ich einen Arm, versuche es. Dabei spüre ich in meiner r

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