D R E I U N D Z W A N Z I G

1575 Words

D R E I U N D Z W A N Z I G Ich öffne meine Augen, als eine raue Hand meine Schulter schüttelt. „LASST UNS GEHEN“, höre ich ein dringendes Flüstern. Ich öffne meine Augen ruckartig, orientierungslos, unsicher, ob ich wach bin oder schlafe. Ich sehe mich rundum um, versuche, mich zu sammeln, und sehe graues Licht, dass die Morgendämmerung ankündigt, durch das Fenster hereinfallen. Tagesanbruch. Ich muss auf dem Boden eingeschlafen sein, mit meinem Kopf auf Bens Schulter. Logan weckt auch ihn grob auf. Ich springe auf meine Füße. Dabei wird der Schmerz in meiner Wade wieder fast unerträglich, er explodiert in meinem Bein. „Wir verlieren Zeit!“, schnappt Logan. „Bewegt Euch! Beide! Ich gehe. Wenn Ihr mitkommen wollt, ist jetzt Eure Chance!“ Logan eilt zur Tür und lehnt sein Ohr dagegen.

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