Z W E I U N D Z W A N Z I G Ich werfe das Messer meines Vaters mit all meiner Kraft, und in diesem Moment hält die Menge still ihren Atem an. Die Klinge funkelt im Licht, als sie in rasender Geschwindigkeit durch die Luft fliegt. Das ist der stärkste und genaueste Wurf, den ich jemals geschafft habe. Ich weiß schon, dass er sein Ziel treffen wird. Und dass es den sicheren Tod bedeuten wird. In wenigen Momenten werde ich frei sein. Schon eine Sekunde später, als die Metallklinge die Luft durchschneidet, bin ich endgültig sicher, dass es ein perfekter Treffer ist. Die ganze Menge atmet hörbar ein, entsetzt. Zum ersten Mal in meinem Leben habe ich den Ratschlag meines Vaters missachtet. Ich habe Ben nicht getötet. Ich habe ihren Anführer getötet. Das Messer trifft mitten auf die Stirn