»Wir sind allein. Ich habe Laurine zu einer Freundin zum Frühstück geschickt.« Er küßte ihre Handgelenke und seufzte: »Danke. Ich liebe Sie über alles!« Sie nahm ihn am Arm, als ob er ihr Gatte wäre, und sie gingen zum Sofa, wo sie sich nebeneinander hinsetzten. Er versuchte eine leichte und angenehme Unterhaltung anzufangen. Da er jedoch keine Ausdrücke fand, stammelte er: »Also … Sie sind mir nicht böse?« Sie legte ihm ihre Hand auf den Mund: »Sei doch still.« Und so saßen sie schweigend, die Blicke ineinander versenkt, mit verschlungenen Händen, liebebedürftig und glühend vor Verlangen. »Wie heiß habe ich Sie begehrt!« sagte er. »Sei doch still!« wiederholte sie. Man hörte das Mädchen im Eßzimmer hinter der Wand mit dem Geschirr klappern. Er stand auf. »Ich kann nicht so dic