Das private Krankenzimmer war wieder leer. Laurel wusste nicht, was sie tun sollte. Sie versuchte, aus dem Bett aufzustehen, doch ihr Körper war zu schwach, um sich zu bewegen. Erschöpft ließ sie sich wieder zurücksinken und ließ die Infusion weiterhin in ihren Körper tropfen. In diesem Moment gingen ihr zwei Gedanken durch den Kopf. Erstens, die Person, die sie ins Krankenhaus gebracht hatte. Diese Person musste sie vor den Wölfen gerettet und dabei ihr eigenes Leben riskiert haben. Laurel fühlte eine tiefe Dankbarkeit. Und zweitens, die Krankenhausrechnung. Sie hatte kaum mehr als ein paar Münzen bei sich. Wie sollte sie die Kosten eines solchen Krankenhauses begleichen, ganz zu schweigen von einem privaten Zimmer? Selbst wenn sie sich selbst verkaufen würde, könnte sie niemals genug