Laurel hatte wirklich geglaubt, dass sie die Morgendämmerung nicht mehr erleben würde. Sie war nicht der Typ, der die kleinen Dinge des Lebens täglich schätzte, da ihre Tage oft von Sorgen überschattet waren. Doch dieses Mal war alles anders. Als Laurel die Augen öffnete und den Deckenventilator über sich sah, füllten sich ihre Augen mit Freudentränen. Das Erste, was sie tat, war, ihre Hände zu einem stillen Gebet an die Göttin zu falten. Jemand hatte sie gerettet. Sie lebte noch. Es sei denn, Himmel oder Hölle hatten weiße Deckenventilatoren und den Geruch von starkem Desinfektionsmittel – dann war sie sich sicher, dass sie in einem Krankenhaus war. „Du bist endlich wach!“ hörte sie eine Stimme neben sich. Laurel zuckte überrascht zusammen. Sie blinzelte und sah eine Frau in einer K