KAPITEL ZEHN

766 Words

KAPITEL ZEHN Riley stellte sich den Mörder vor. Was hatte er gefühlt, gedacht und beobachtet, als er auf der Suche nach dem perfekten Platz gewesen war. Sie wollte so nah wie möglich an den Mörder herankommen, um ihn zu finden. Und das konnte sie. Es war ihre Gabe. Zuerst musste sie den Platz finden. Sie sah sich um, so wie er sich umgesehen haben musste. Während sie sich umsah, spürte sie einen rätselhaften, fast magnetischen Zug. Sie wurde von einem roten Weidenbusch angezogen. An einer Seite des Busches war eine freie Stelle zwischen den Zweigen und dem Boden. Auf dem Boden davor war eine leichte Ausbuchtung. Riley beugte sich hinunter und untersuchte den Boden vorsichtig. Die Erde in der Ausbuchtung war ordentlich und glatt. Zu ordentlich, dachte Riley. Zu glatt. Der Rest der

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