Ivys Sichtweise Der tropfende Klang von Wasser in den Rohren weckte mich aus meinem Schlaf auf. Mein Verstand war trüb vor Hunger und sauberer Luft. Ich hatte mich an die Jungs gewandt, versucht, ihnen mit aller Kraft zu zeigen oder zu sagen, wo ich war, aber meine Gedanken blieben ungehört. War das also das, worauf ich mich freuen musste? Ein Leben, das nichts als falsche Liebe und Aufmerksamkeit zu bieten hatte. Ich zog mich nach vorne, setzte mich hin und versuchte, meine Umgebung zu begreifen. Das kühle Metall der Fessel an meinem Handgelenk klirrte gegen den harten, nassen Boden und lenkte meine Aufmerksamkeit auf den Haken am Boden. Wenn es doch nur etwas gäbe, um diese Bolzen zu lösen. „Hale", rief ich erneut in meinen Gedanken, während ich an meinen Fesseln zerrte. „Sprich bit