9 SARAH Sonntag, 4:00 Uhr Ich wollte O’Banyons übernehmen, aber das hier war ein Teil des Jobs, den ich hasste. Vier Uhr morgens war nicht meine Lieblingstageszeit. Ich hatte mich nun schon die zweite Nacht in Folge hin und her geworfen, weil ich an Huck gedacht hatte. Daran, was er gesagt hatte. An mein Leben und was ich damit angefangen hatte. Oder nicht getan hatte. Der Streit. Der Kuss. Oh, der Kuss. Er hatte recht. Ich empfand etwas für ihn. So viel, dass ich mit ihm auf dem Parkplatz des Lucky Spurs rumgemacht hatte. Das hatte mich feucht, geil und definitiv übellaunig gemacht. Ich musste eingeschlafen sein, weil mich mein Handy aufgeweckt hatte. Graham hatte zum zweiten Mal angerufen, weil ein Wagen abgeschleppt werden musste. Innerlich verfluchte ich Roy, weil er ein betrunken