14 - Küsse

1826 Words

Als Noah begann, meinen Kuss zu erwidern, verlor ich meine gesamte Beherrschung. All die Zweifel waren wie weggeweht, alles was gerade zählte, war er. Seine Lippen, die auf meinen lagen. Seine Hände, die mich hielten, mir ein Gefühl von Sicherheit gaben. Wir waren hemmungslos. Es war, als wäre eine Last von unseren Schultern gefallen. All der Druck, das Verlangen, das sich in den letzten Tagen angestaut hatte. All das fiel auf einmal von mir ab. Gab mir eine Freiheit, die ich nie für möglich gehalten hatte. Auf einmal fühlte sich alles so leicht an. Ich verstand auf einmal nicht mehr, was all die Wochen mein verdammtes Problem war, und wie ich Noah so lange hatte abweisen können. Gut, zwei Wochen waren keine Ewigkeit, aber meine Gefühle waren ja auch schon um einiges älter. Ich wollte Noah

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