Dreimal atmete ich tief durch, dann noch ein weiteres Mal. Die quietschgrüne Klingel vor mir wirkte alles andere als verlockend. Sie trennte mich vor meiner Scham, vor der Wahrheit, vor Emmas Gesicht, wenn ich ihr die Wahrheit sagen würde. Innerlich fühlte ich mich alles andere als bereit hierfür, doch wenn ich ehrlich war, würde ich das auch nie tun. Als ich Nate davor erzählt hatte, dass ich es Emma erzählen würde, konnte er es überhaupt nicht glauben. Zugut erinnerte ich mich daran, wie weit sein Mund aufstand, bis er wieder dazu in der Lage war, ein Wort auszusprechen. „Danke“ Er hatte danke gesagt. Irgendwie hätte ich mit vielem gerechnet, doch nicht damit. Dass es ihm wirklich so unglaublich wichtig war, war mir nicht bewusst. Und doch. Nun stand ich hier und zögerte den Moment der W