Kapitel 2-3

1959 Words

„Er hat mir einen hochgereckten Daumen gezeigt. Also gehe ich mal davon aus, dass du kein gefährlicher Verbrecher bist“, entgegnete ich. „Gefährlich vielleicht schon, aber nicht für dich. Niemals für dich. Dann schreib ihm später, nach der Party. Ich möchte, dass du das tust, damit du keine Angst vor mir hast.“ Irgendwie wusste ich, dass er nicht so gefährlich war, wie er aussah – Tattoos, kurzgeschorene Haare, Narben. Ich war einfach von Natur aus wahnsinnig vorsichtig. Wenn ich jemals aus meinem Schneckenhaus kommen wollte, wozu mich Christy ständig überreden wollte, musste ich jetzt damit anfangen. Gray war nicht auf der Suche nach etwas. Jemandem. Das hatte er gesagt. Ich hatte gesehen, dass er sich gut mit Paul verstand. Er war einfach freundlich zu mir. Ich streckte meine Hand aus

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