16. KapitelAls Margaret Belman wieder zu Bewußtsein kam, befand sie sich in frischer Luft und lag in einer kleinen Felsennische, die vom Eingang der Höhle unmöglich zu sehen war. An ihrer Seite stand ein Mann in zerrissenem Hemd und zerlumpten Beinkleidern, der auf sie herabblickte. Als sie die Augen öffnete, sah sie, wie er den Finger an die Lippen legte, als ob er sie auffordern wollte, zu schweigen. Sein Haar war ungekämmt und klebte von geronnenem Blut, das auch über sein Gesicht gelaufen und dort getrocknet war. Und doch lag in seinem entstellten Gesicht eine gewisse Freundlichkeit, als er neben ihr niederkniete und ihr durch die hohlen Hände zuflüsterte: »Seien Sie ganz ruhig! ... Es tut mir leid, daß ich Sie erschreckt habe, aber ich hatte Sorge, Sie würden schreien, Wenn Sie mich
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